Monate: März 2016

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Havanna entdecken – mit Profi-Kamera in der „Yogatasche“

Schaut euch das Foto an: Möchtet ihr im halbdunkeln alleine und mit umgehängter teurer Kamera durch die Gassen von Havanna central (spanisch: Habana central) schlendern? Havanna ist zwar nicht gefährlich – aber dennoch sollte man seine Kamera nicht einfach locker über der Schulter baumeln lassen – zumindest nicht in Gegenden, die man nicht kennt Als ich fotografierend viele Tage alleine durch Havanna (span: Habana) zog (Motive waren toll – seht dazu meine Artikel über Havanna – und alle Leute, mit denen ich Kontakt aufgenommen habe, super freundlich!!!), wollte ich keine schöne und keine auffällige Fototasche haben – ist sicher einleuchtend warum. Ich hing mir also tagtäglich meine im Patchworkstil gesteppte (und somit weich gefütterte) und leichte Stofftasche über die Schulter. Sie dient mir in Deutschland als Yogatasche, ist auch als Einkaufstasche benutzbar und war als Strandtasche auf Sri Lanka sehr praktisch. In Havanna schlummerte in ihr wertvollerer Inhalt als meine Yogahose oder mein Badeanzug: Meine Canon 5 D Mark II mit aufgesetztem 2,8 24-70 Objektiv. In der inneren Seitentasche verstaute ich noch meine 50er Festbrennweite und ein kleines Portemonaie. Kreditkarte …

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Hochzeit Indien #3 – / Ritual of Turmeric / Haldi-Zeremonie

Eine 3 Tage lang dauernde Hindi Hochzeit startet mit dem Gaye Holud (Haldi Zeremonie). Dabei werden Braut und Bräutigam von den Familienmitgliedern mit einer leuchtend gelben Kurkuma-Paste (turmeric paste) eingerieben, die der rituellen Reinigung vor der Hochzeit dient. Das Kurkuma (indisch: Haldi / englisch: Turmeric / deutsch: Gelbwurz) wird von den Frauen der Familie in einem Mörser zu Turmeric powder zerstampft und anschließend mit anderen Zutaten wie Milch, Öl, Sandelholz-Pulver, Reis zu einer Kurkuma-Paste vermischt. Ritual of Turmeric / Gaye Holud / Haldi-Zeremonie bei einer Hindu Wedding Dem Brautpaar wird nacheinander von allen in der elterlichen Wohnung versammelten Familienmitgliedern diese Kurkuma-Paste auf die Stirn, Gesicht, Arme und Beine aufgetragen und eingerieben. Eine ziemliche Matscherei, die den Brautleuten einen glänzenden Teint garantieren soll, da der Heilpflanze Kurkuma viele medizinische Wirksamkeiten, so z.B. das Verleihen eines gesunden Haut nachgesagt werden. Diese indische Hochzeitsmaske soll aber nicht nur schöner machen, sondern auch die betroffenen Eheleute vor schlechten Geistern schützen. Mir als Fotografin hat das Rasam of Haldi äußerst fotogenen Szenen beschert hat. Seht selbst. Im Anschluß an die …

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Hochzeit Indien #2 – „shoppen“ auf indisch: Kauf der Hochzeitskleider

Hier erzähle ich euch in einer umfangreichen Fotodokumentation von den beiden wunderschönen Hochzeiten, die ich in Indien fotografiert habe. Ebenso lasse ich euch unter diesem Menüpunkt an allen weiteren Destination Shootings teilhaben. Was tragen Braut und Bräutigam in Indien zur Hochzeit? Die Hochzeit dauert drei Tage und die Braut trägt an allen 3 Tagen einen anderen Sari. Der Sari am Haupt-Hochzeitstag ist meist rot, reich bestickt mit Perlen, Stickereien und weiteren Verzierungen und deshalb auch sehr schwer. Rot deshalb, weil diese Farbe als besonders glücksbringend gilt. Die Arme schmückt die Braut mit roten und weißen Armreifen – sogenannten Chudas – und außerdem legt sie goldenen Hochzeitsschmuck an. „Meine“ polnische Braut, die ihren indischen Partner in Indien im indischen Stil heiratete, hatte mit dem riesigen Nasenring zu kämpfen, da sie kein Loch dafür in der Nase hatte. Die Dupatta – ein langes, wallendes Kopftuch – wird drapiert und im Haar befestigt. „Meine“ Braut, die vor der Hochzeit noch nie in Indien war, sah umwerfend schön aus. Wie wir all die schöne Kleidung und alle Accessoires gekauft haben, könnt …

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Hochzeit Indien #1 – Impressionen nach der Ankunft in Nordindien

Hier erzähle ich euch in einer umfangreichen Fotodokumentation von den beiden wunderschönen Hochzeiten, die ich in Indien fotografiert habe. Ebenso lasse ich euch unter diesem Menüpunkt an allen weiteren Destination Shootings teilhaben. In diesem Beitrag #1 gebe ich euch ein paar allgemeine Informationen, wer eigentlich wen heiratet und warum ich die Fotografin bin und ich gebe euch ein paar fotografische Eindrücke von der Stadt im Norden Indiens, in der die Familie wohnt und in der die Hochzeits-vorbereitungen und ein Teil der Hochzeiten stattfinden. Die Stadt oder das Städtchen mit geschätzten 50.000 Einwohnern liegt am Fuße des Himalajas, cirka 6 Stunden Zugfahrt nördlich von Delhi. Das kleine Städtchen ist überhaupt nicht touristisch und entsprechende Aufmerksamkeit bekam man von den Einwohnern. Ich wohnte privat mit anderen Gästen zusammen im Haus der Tante des Bräutigams und genoß 2 Wochen lang eine herausragende Gastfreundschaft und allerbeste nordindische Küche (Tante Sunita ist eine super Köchin!). Die Hochzeit fand im Monat Dezember statt, es war meist sonnig und die Temperaturen bewegten sich um die 20 Grad am Tage. Also perfekt. Tipp: …

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Neuseeland, Auckland, Auckland-City #1

Ich verbrachte einen Monat im Frühling 2014 in Auckland. Was hat Auckland zu bieten? Super Sommerwetter im März, sehr INTERNATIONALES und JUNGES Publikum – auffallend viele Asiaten -, den besten und günstigsten Suushi an jeder Ecke, sehr kreative Restaurants und Cafes in der ganzen Stadt (obwohl ich kein Kaffeetrinker bin, habe ich in Auckland öfter eine Ausnahme gemacht), eine Menge unheimlich guter Läden, viele Secondhandstores. Die ganz besonders hippen und stylischen Läden befinden sich in Ponsonby (Ponsonby Road). Negativ fiel mir auf, dass es leider viel zu viel Verkehr gibt. Ansonsten ist Auckland hipp, farbenfroh, jung, kreativ…… Alles Weitere überlasse ich meinen Fotos, denn ein Bild sagt bekanntlich mehr als Tausend Worte…..Mischt euch ins Menschengetümmel auf meinen Fotos und macht euch selbst ein Bild von dieser lebenswerten Stadt. …mehr aus Auckland findet ihr in meinem nächsten Artikel

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Rio de Janeiro: Die Kamera verschwindet auf Handzeichen SOFORT in der Tasche!

Brasilien Ich war – gemeinsam mit meinem Freund – 3 Wochen in Brasilien. Ein Highlight war unser Besuch bei seiner Tante, die bereits seit über 30 Jahren in einem Franziskaner-Kloster in Rio de Janeiro lebt. Wir übernachteten mehrere Nächte in diesem Kloster, begleiteten die Nonnen bei ihrer sozialen Arbeit in einem Altersheim und in einer Schule, sowie in einer Krippe und einem Kindergarten in einer wirklich gefährlichen Favela. Ich werde euch davon erzählen….Auch erfuhren wir viel vom Alltagsleben der Nonnen im brasilianischen Kloster des Franziskanerordens. Doch auch dazu später mehr. Brasilien: Rio de Janeiro, Spaziergang durch die berüchtigte Favela Rocinha Ich starte mein Reiseblog mit einigen Eindrücken über unseren „Besuch“ der Favela Rocinha in Rio de Janeiro. Rocinha liegt etwa einen Kilometer vom Strand entfernt auf einem steilen Berghang, von dem aus man einen phantastischen Blick hat auf die Stadt, das Meer, die wohlhabenden Stadtteile und Strände Copacabana und Ipanema und den Zuckerhut. Zu der Zeit als wir Rocinha  erlebten – es war im Jahre 2010 – war diese größte Favela Rios noch ein äußerst gefährliches und berüchtigtes …

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Schöner als die Copacabana: Rios Künstlerviertel Santa Teresa

Copacabana – der zwischen Atlantik und den mit Favelas bevölkerten Granitfelsen liegende bekannteste Stadtteil Rio de Janeiros – ist wohl jedem ein Begriff. Und klar, besucht man Rio de Janeiro,  muss man natürlich auf jeden Fall auch diesen viele Kilometer langen Sandstrand Copacabana erleben. Logisch, dass ich also mehrmals am Strand von Copacabana lag – und auch am Strand von Ipanema -, im Meer bedane war, durch beide Viertel gebummelt bin und sie auf mich wirken lasen habe. Dazu später mehr – mit Bildern und Text… Leben, Essen, Feiern und Genießen in Santa Teresa Ich wohnte ja während meines Aufenthaltes in Rio de Janeiro  – spartanisch aber authentisch und erlebnisreich – zusammen mit den Nonnen im Kloster des Franziskanerordens.  Wäre das nicht der Fall, wo würde ich meine Quartier – nach gut 10 tägigen Streifzügen durch Rio de Janeiro und somit etlichen Einsichten – aufschlagen? Ganz klar: In Santa Teresa. Wir wohnten dann auch die letzten paar Tage unseres Rio Aufenthaltes dort – in einer Unterkunft, die wir uns kurzfristig in AirBnB rausgesucht haben. Hintergrundinformationen über Santa Teresa (Santa Tereza), Rio de …